Max Schuster (* 20. Dezember 1899 in Ulmbach bei Schlüchtern) war zusammen mit seiner Frau Erna 1932 nach Seligenstadt gezogen, um sich als Bäcker eine Existenz aufzubauen. Nachdem durch den Nazi-Boykott immer mehr Kunden ausblieben, war die Familie im November 1935 aus wirtschaftlichen Gründen gezwungen auszuwandern. Argentinien war damals eines der wenigen Länder, die Jüdische Flüchtlinge aufnahm. Er starb am 17. Juli 1977 in Buenos Aires.