In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 fanden sich fast überall in unserem Land Gruppen zusammen, um jüdische Gottes- und Versammlungshäuser sowie Geschäfte zu zerstören und anzuzünden. Am Morgen des 10. November 1938 brannte auch die Synagoge der jüdischen Gemeinde in Seligenstadt. Die Pogrome markierten den Übergang von der Diskriminierung der deutschen Juden seit 1933 zur systematischen Verfolgung, die knapp drei Jahre später in den Holocaust mündete.
In der Folge wurden rund 150 Mitbürgerinnen und Mitbürger Seligenstadts jüdischer Abstammung in Vernichtungslager deportiert.
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