August Bender (* 17. Mai 1878) betrieb in Seligenstadt ein Schuh- und Lederwarengeschäft. Am 10. November 1938 wurde er zusammen mit anderen jüdischen Männern inhaftiert und anschließend unter Peitschenhieben gezwungen, das Klostergelände zu verlassen. Bis 1941 lebte er anonym in Frankfurt und wurde 1942 zusammen mit seiner Ehefrau Amalia Bender Richtung Osten deportiert. Die Todesdaten sind unbekannt.