Die Nazio­nal­so­zia­lis­ten ver­folg­ten und ermor­de­ten Mil­lio­nen Men­schen. Wir möch­ten hier an die Opfer aus Seli­gen­stadt erin­nern.

Auf unse­rer Home­page erstel­len wir eine Über­sicht der ver­folg­ten, gede­mü­tig­ten und ermor­de­ten Men­schen in Seli­gen­stadt. 

“Stol­per­stei­ne” ist ein Pro­jekt des Künst­lers Gun­ter Dem­nig, mit dem an Men­schen erin­nert wird, die zwi­schen 1933 und 1945 von den Natio­nal­so­zia­lis­ten ver­folgt wur­den.

Stol­per­stei­ne sind Beton­qua­der mit einer Kan­ten­län­ge von 10 cm, die in den Geh­weg vor dem letz­ten frei gewähl­ten Wohn­ort von Ver­folg­ten des Natio­nal­so­zia­lis­mus ein­ge­las­sen wer­den. Auf einer Mes­sing­plat­te an der Ober­sei­te sind der Name und das Schick­sal des Men­schen, an den erin­nert wird, zu lesen.

Heu­te wer­den Stol­per­stei­ne für Juden, Sin­ti und Roma, Men­schen aus dem poli­ti­schen oder reli­gi­ös moti­vier­ten Wider­stand, Homo­se­xu­el­le, Zeu­gen Jeho­vas, Opfer der “Euthanasie”-Morde und für Men­schen, die als ver­meint­lich „Aso­zia­le“ ver­folgt wur­den, ver­legt.